auf den Spuren von Ute & Dirk Prüter

Hürther Seen Runde

… in Bildern

Zelte ausprobieren am Heider Bergsee
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… in Worten

Am 8.5.2011 veranstaltete Globetrotter, einer der beiden Kölner Ausstatter für den ambitionierten Abenteurer, eine Outdoor Messe vor den Toren Kölns. Auf dem Campingplatz am Heider Bergsee wurden Zelte und Kajaks auf einem Terrain präsentiert, wie es zum Einsatz gedacht war.
Im Zuge unserer Vorbereitung auf die Radtour von Köln nach Barcelona Anlass genug, dorthin aufzubrechen und uns schlau zu machen, was wir benötigten bzw. worauf zu achten sei. Mit den erst wenige Tage zuvor erworbenen neuen Rädern machten Ute und ich uns auf den Weg. Zu mittäglicher Stunde ging es per "Krokodil" auf die andere Rheinseite, den Strom herauf bis Sürth, und weiter durch Hahnwald und Meschenich über wenig befahrene Nebenstraßen Richtung Brühl, von wo aus es bis zum Ort des Geschehens nicht mehr weit war.
Nach zweieinhalb Stunden Bummeln und Plaudern sahen wir uns ausreichend mit Informationen versorgt. Die Sonne lachte weiterhin, und so radelten wir weiter. Der Umrundung des Heider Bergsees folgte die Fahrt vorbei am Bleibtreusee, an dem ein Strandbad zum Verweilen einlud. Auf der Wiese wurde relaxt, während auf dem Wasser Surfer und Wasserski Enthusiasten ihrer Leidenschaft frönten. Wir schlossen uns der Fraktion an, die sich die Ruhe antat, verfolgten ein wenig das Geschehen um uns herum, und schlossen schließlich kurz die Augen. So konnten wir es uns vorstellen, auf der geplanten Tour gen Süden - radeln, Siesta, easy going.
Nachdem sich, rechtzeitig zum Beginn abendlicher Grill Aktivitäten, die Wiese leerte, brachen auch wir wieder auf. Der "Rückweg" führte am Rande eines Braunkohle Tagebaus vorbei, um den Otto-Maigler-See herum, von dort aus über die Felder zum Decksteiner Weiher, durch den Grüngürtel entlang Kalscheurer Weiher zur Rodenkirchener Brücke und auf der "Schäl Sick" den Rhein aufwärts zurück nach Hause. Mit Beginn der Tagesschau und 55 Kilometern auf dem Tagestourenzähler konnten wir schließlich die Räder in die Garage schieben, mit dem sicheren Gefühl, dass es so weiter gehen könnte.